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Im Moment leben // Gedanken am Samstagmorgen

Als Kind lebt man einfach im Moment. Keine Gedanken werden an gestern oder an morgen verschwendet. Es wird einfach gelebt. Ohne Angst vor dem, was kommt oder vor dem, das war. 

Als Erwachsener oder Heranwachsender geht diese Lebensweise mehr und mehr verloren. Es ist wichtig was morgen ist. Habe ich gestern alles richtig gemacht? Die Gedanken springen von gestern zu morgen, dann zu nächster Woche und zum nächsten Jahr. Der Moment im hier und jetzt geht verloren. Alles läuft nur noch im Hintergrund ab. 

Rückblickend habe ich gemerkt, dass ich in den letzten Jahren viel zu viele Gedanken an die Zukunft und die Vergangenheit verschwendet habe. Die meisten dieser Gedanken waren negativ... Fragen wie "Was passiert, wenn ich nicht gut/hübsch/schlau/... genug bin?" "Was wäre gewesen, wenn ich das anders gemacht oder anders gesagt hätte?" Ich war gefangen in meiner Blase voller negativer Gedanken, Gefühle und Erwartungen. Eine eher dunkele Zeit

In den letzten paar Monaten haben diese negativen Wolken ein richtiges Donnerwetter verursacht, aber nach jedem Sturm folgt auch wieder Sonnenschein. Ein erneuter Versuch zu akzeptieren, dass meine eigene Realität von mir abhängig und beeinflussbar ist. Denn alles ist einfach nur, es kommt darauf an, was daraus gemacht wird. 
Positive Energie, die von einem ausgeht, zieht Positives an. Lange habe ich diesen Spruch belächelt und darauf beharrt, dass ich einfach nur Pech habe und ich nichts ändern kann. 

Mittlerweile bin ich fest davon, dass es möglich ist seine eigene Realität zu erschaffen. Es geht darum, wie reagiert wird, wenn sich bestimmte Situationen auftun. Versinke ich in Selbstmitleid und negativer Energie oder versuche ich das beste daraus zu machen und davon zu lernen? 

Das war alles, das mir diesen Morgen so durch den Kopf ging. Ich hoffe meine Gedanken sind nicht allzu wirr. Vielleicht findet sich der ein oder andere hier ja wieder. Was ging euch so heute morgen durch den Kopf? 
Habt einen schönen Tag! :) 

> Jeder Gedanke schwingt, jeder Gedanke strahlt ein Signal aus und jeder Gedanke zieht zu ihm passende Signale an. Wir nennen diesen Vorgang Gesetz der Anziehung. Das Gesetz der Anziehung besagt: Gleiches zieht Gleiches an. <

Aus dem Buch 'The Law of Attraction' von Esther und Jerry Hicks. 

Kommentare

  1. Wow das ist ein toller Post!Finde es auch echt schade,dass man sich selbst oft zu viele Gedanken über vergangenes oder noch nicht geschehenes macht und einfach alles herunterzieht und in negative licht stellt...du hast mich inspiriert echt mal mehr versuchen im hier und jetzt zu leben!Denn wenn ich es als Kind schon einmal konnte wieso dann jetzt nicht?!
    Suuper Post!Bin dir so dankbar über die Gedanken und Gedankenanstöße die du mir gerade gebracht hast!
    Lg,Andrea
    www.sweetpastellstrawberry.blogspot.de

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  2. Ich kann das voll & ganz nachvollziehen, mir ging&geht es auch noch so.
    Aber mittlerweile denke ich genauso wie du, dass wenn man positiv denkt auch das positive zu einem kommt. Manchmal lasse ich mich trotzdem noch mitreißen, von alten Gedanken.. Aber ich versuche immer mehr - auch das positive zu sehen. :*

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