Dieses Gedicht ist in einer Klausur zu der Epoche Metamorphose und Entwicklung entstanden. Vollkommen in Verwandlung Der, der zu sagen vermag, dass die Verwandlung allein eine Idee für den Menschen sei, der hat sein Herz wohl verschlossen, vor dem, was in ihm ist. Sieht er ins Innere, so sieht er die Welt. Sieht er nach Außen, so sieht er sich selbst. Mineral, Pflanze, Tier und Mensch, alle sind Ideen, so vollkommen und doch ständig in Verwandlung. Und dieser, der daran nicht glauben mag, wird es sehen, wenn er sich verwandelt hat, denn auch er ist eine Idee, so vollkommen, dass sie beweglich bleiben muss. - Larissa Thieße (08.09.2017)