Letzten Freitag habe ich mich auf den Weg gemacht, um die liebe Annika in Ravensburg, besser gesagt in Weingarten, zu besuchen. Nach über 5 Stunden Zugfahrt und 2 fast verpassten Anschlusszügen, ein Hoch auf die Deutsche Bahn, bin ich gegen Abend in Ravensburg angekommen. Den Abend haben wir dann ganz gemütlich mit leckerem Essen und einem Film ausklingen lassen. (Weingarten City) Am nächsten Tag sind wir früh nach Konstanz aufgebrochen. Von Ravensburg aus fährt ein Bus dorthin, der sogar den Bodensee mit einer Fähre überquert, das war ziemlich cool! (Fähre nach Konstanz) In Konstanz sind wir erstmal ein bisschen durch die Innenstadt gebummelt und haben uns Kirchen angeschaut. Zum Mittag haben wir Suhsi gegessen. Dieses Restaurant war mit Abstand das gemütlichste in dem ich je war. Wir wollten gar nicht mehr gehen und das Sushi war sehr fein. Danach haben wir einen kleinen Verdauungsspaziergang in die Schweiz gemacht. Somit kann ich dieses Land von meiner Lis
An manchen Tagen läuft alles wie von selbst. Aufstehen und los. Energie. Mühelosigkeit. Motivation. Geben. Geben. Geben. Das Gefühl, dass Nehmen nicht notwendig ist. Geben, obwohl Leere da ist. Sich aufgeben? Das zu geben, was selbst gebraucht wird, nur aufgrund des Wissens, wie es ist ohne zu sein. Vergeben. Vergessen zu nehmen. Aus Nichts noch mehr schaffen, um zu geben. An manchen Tagen geben, um zu leben. Oder doch leben, um zu geben? An manchen Tagen gibt es kein geben. An manchen Tagen der Versuch sich selbst etwas zu geben, wenn Andere nichts geben. Geben ohne Erwartungen etwas zurück zu bekommen. Und doch die leise kalte Enttäuschung, wenn all das Geben vergebens war. An manchen Tagen läuft alles wie von selbst. - So scheint es zumindest von außen.